Wie kann ich PCC-Anleihen handeln?
Die häufigsten 3 Fragen
-
Die im Umlauf befindlichen PCC-Anleihen finden Sie hier auf der Homepage der Börse Frankfurt. Unsere zum jeweiligen Stichtag im Umlauf befindlichen Anleihen publizieren wir auch in den Geschäftsberichten des PCC-Konzerns, die Sie unter www.geschaeftsbericht-2024.pcc.eu abrufen können.
War diese Antwort hilfreich? -
PCC-Anleihen haben eine feste Laufzeit, sie sind jedoch zum Handel im Freiverkehr an der Wertpapierbörse in Frankfurt einbezogen – dies ist jeweils den endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Die Einbeziehung in den Freiverkehr (Open Market) bietet jedem Anleger prinzipiell die Möglichkeit, die von ihm gehaltenen Anleihen börsentäglich über seine Depotbank zu veräußern. Hierfür wird eine Gebühr berechnet, die von Bank zu Bank unterschiedlich hoch ist. Sprechen Sie am besten Ihren Bankberater an bzw. Sie initiieren den Verkauf Ihrer Anleihen direkt über Ihr Online-Depot. Ein Hinweis: Richten Sie dabei ein Limit ein, damit Sie nicht unter Wert verkaufen. Die Handelbarkeit von Anleihen ist allerdings grundsätzlich von verschiedenen Faktoren abhängig und es ist möglich, dass sie nur schwer oder gar nicht veräußerbar sind. Die PCC SE kann daher nicht die Veräußerbarkeit von PCC-Anleihen vor Fälligkeit garantieren.
War diese Antwort hilfreich? -
PCC-Anleihen können Sie ab einer Mindestanlage von 5.000 Euro innerhalb der Zeichnungsfrist gebührenfrei direkt über die PCC SE erwerben. Weitere Informationen dazu sowie alle nötigen Downloads zu aktuell zu zeichnenden PCC-Anleihen finden Sie hier.
PCC-Anleihen sind darüber hinaus im Freiverkehr an der Wertpapierbörse Frankfurt einbezogen und daher auch dort zu erwerben, hier finden Sie die Liste der aktuell in Umlauf befindlichen PCC-Anleihen. Die Stückelung liegt bei einem Nennwert von 1.000 Euro. Allerdings hängt die Handelbarkeit von Anleihen an der Börse grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab und die PCC SE kann daher nicht garantieren, dass PCC-Anleihen dort tatsächlich angeboten werden.
War diese Antwort hilfreich?
Weitere Fragen und Antworten
-
Sie erhalten zum Fälligkeitstag einer PCC-Anleihe 100 %, also den vollen Nennwert des von Ihnen eingezahlten Geldbetrags zurück. Halten Sie die Anleihe also bis zur Fälligkeit, verliert sie nicht an Wert. Während des Laufzeit kann der Wert unserer im Freiverkehr an der Frankfurter Börse gehandelten Anleihen allerdings aufgrund verschiedener Faktoren und Marktlagen schwanken, so dass beim zwischenzeitlichen Verkauf über die Börse ggf. mit Abschlägen zu rechnen ist.
War diese Antwort hilfreich? -
Wir veranlassen die Übertragung der Wertpapiere in das von Ihnen im Zeichnungsschein angegebene Wertpapierdepot, nachdem uns Ihr Zeichnungsschein vorliegt und der entsprechende Kaufpreis auf unserem Konto eingegangen ist. Sie erhalten von uns dann auch eine Wertpapierabrechnung. Über die gekauften Teilschuldverschreibungen erhalten Sie in der Regel innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Kaufabrechnung (abhängig von den beteiligten Depotbanken und Übertragungswegen) eine Depotgutschrift bei Ihrer Depotbank.
War diese Antwort hilfreich? -
Sie benötigen ein Wertpapierdepot, das Sie etwa bei Ihrer Bank oder auch bei einem Broker einrichten können. Über ein Depot können Sie in wenigen Schritten PCC-Anleihen – Mindestanlage 5.000 Euro – direkt spesenfrei bei der PCC SE erwerben, wie, das zeigen wir Ihnen hier (((Link))).
War diese Antwort hilfreich? -
Wenn Sie PCC-Anleihen spesenfrei direkt bei uns, der Emittentin PCC SE, erwerben, beträgt die Mindestanlage meist 5.000 Euro, also fünf Anleihen. Für die Aufstockung in der derselben Anleihe beträgt die Mindestanlage 3.000 Euro. Die Stückelung unserer Anleihen beträgt 1.000 Euro, die sie ggf. über die Börse kaufen oder verkaufen können, was allerdings mit höheren Transaktionskosten verbunden sein kann.
War diese Antwort hilfreich? -
Anleihen, die an der Börse gehandelt werden, haben – wie Aktien – auch einen Kurs. Der Anleihekurs wird allerdings in Prozent des Nominalwerts angegeben und nicht wie bei Aktien in Euro: Notiert eine Anleihe bei 100 Prozent entspricht der Kurs dem Nennwert. Der Anleihekurs ergibt sich grundsätzlich aus Angebot und Nachfrage. Je mehr der Zinssatz der Anleihe dem aktuellen Marktzins entspricht, desto näher liegt der Kurs am Nennwert. Steigt der Marktzins, so sinkt in der Regel der Kurs einer Anleihe, weil neu ausgegebene Anleihen jetzt – entsprechend dem höheren Marktzins – höher verzinst werden und attraktiver sind. Fällt der Marktzins, sind dagegen die bereits ausgegebene Anleihen attraktiver, weil sie noch höhere Zinsen zahlen. Also steigt deren Kurs.
Darüber hinaus spielt auch die sogenannte Liquidität einer Anleihe, ähnlich wie bei Aktien eine Rolle, also wie stark eine Anleihe gehandelt wird. Wenn es nur wenige Käufer oder Verkäufer eines Wertpapiers gibt, dann kann ggf. schon eine einzige Order zu Kursausschlägen führen. Bei solchen Wertpapieren mit regelmäßig nur geringen Börsenumsätzen spricht man von Marktenge. Die Ursache dafür kann darin liegen, dass sich der überwiegende Anteil der verfügbaren Wertpapiere in festen Händen befindet. So halten beispielsweise Anleger von PCC-Anleihen erfahrungsgemäß überwiegend bis zum Ende der Laufzeit. Die Marktenge kann auch damit zu tun haben, dass, wie bei PCC-Papieren, die Anzahl der ausgegebenen Aktien vergleichsweise gering ist.
Marktenge führt oft zu großen Kursausschlägen. Es kommt immer wieder vor, dass Kauforder mit niedrigen Kurslimits an die Börse geben werden, um günstig PCC-Anleihen erwerben zu können. In der Regel handelt es sich um Aufträge über wenige Tausend Euro. Obwohl meist gar keine Geschäfte zu solchen Kursen abgewickelt werden, sind diese Kleinaufträge relevant für den Ausweis des Börsenkurses.
Daher kann es bei PCC-Anleihen zu Kursausschlägen kommen, ohne dass dies den tatsächlichen Wert der Anleihe – die ja bei Fälligkeit unverändert zum Nennwert von 100% zurückgezahlt wird – widerspiegeln würde.
War diese Antwort hilfreich?