Anleihen der PCC SE
Die häufigsten 3 Fragen
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Für Zinserträge von Anleihen fallen Steuern an, darunter die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 %. Erkundigen Sie sich dazu bitte bei Ihrem Steuer- oder Bankberater. Die Steuern werden nicht von der PCC SE, sondern von der Bank abgeführt, bei der Sie Ihr Wertpapierdepot führen. Einen Freistellungsauftrag richten Sie jeweils dort ein.
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Seit unserer ersten Anleihe-Emission 1998 haben rund 20.000 Anleger PCC-Anleihen gezeichnet. Damit sind wir, die PCC SE, einer der erfahrensten Emittenten von Unternehmensanleihen in Deutschland. Alle fälligen Anleihen haben wir fristgerecht zurückgezahlt und alle Zinsdienste fristgerecht bedient.
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Die Zinszahlungen (auch „Kuponzahlungen“ genannt) werden automatisch dem Referenzkonto Ihres Wertpapierdepots gutgeschrieben. Sie müssen hierzu keine gesonderten Schritte einleiten. Bei PCC-Anleihen erfolgen die Zinszahlungen quartalsweise, also jeweils am 1. Januar, 1. April, 1. Juni und 1.Oktober.
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Weitere Fragen und Antworten
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Sie erhalten den Nennbetrag der Anleihe zu 100% zurück. Außerdem wird zum Ende der Laufzeit auch der letzte fällige Zinsbetrag ausbezahlt.
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Sie erhalten zum Fälligkeitstag einer PCC-Anleihe 100 %, also den vollen Nennwert des von Ihnen eingezahlten Geldbetrags zurück. Halten Sie die Anleihe also bis zur Fälligkeit, verliert sie nicht an Wert. Während des Laufzeit kann der Wert unserer im Freiverkehr an der Frankfurter Börse gehandelten Anleihen allerdings aufgrund verschiedener Faktoren und Marktlagen schwanken, so dass beim zwischenzeitlichen Verkauf über die Börse ggf. mit Abschlägen zu rechnen ist.
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Die PCC SE begibt Anleihen bereits seit über zweieinhalb Jahrzehnten und ist einer der erfahrensten Anleiheemittenten in Deutschland. Seit der Erstemission am 1. Oktober 1998 platzierte PCC bisher 99 Anleihen, von denen 79 bereits zurückgezahlt wurden. Alle Zahlungen erfolgten fristgerecht. Insgesamt wurden bis heute von rund 20.000 Anlegern PCC-Anleihen im Wert von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro gezeichnet. Davon wurden über 1 Milliarde Euro fristgerecht getilgt. Dennoch ist es wichtig, dass Anleger vor einer Kaufentscheidung die besonderen Merkmale einer Anleihe wie Laufzeit und Zinsstruktur sowie die Eignung für das eigene Portfolio genau verstehen. Über die Risikofaktoren bei Anleihen der PCC SE informieren wir detailliert im Kapitel 2 des Basisprospekts. Dieser von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) gebilligte Basisprospekt und etwaige Nachträge sollten die Grundlage für Investitionen in PCC-Anleihen sein. Privatanlegern ist vor Anlageentscheidungen eine qualifizierte Fachberatung zu empfehlen.
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Anleihen, die an der Börse gehandelt werden, haben – wie Aktien – auch einen Kurs. Der Anleihekurs wird allerdings in Prozent des Nominalwerts angegeben und nicht wie bei Aktien in Euro: Notiert eine Anleihe bei 100 Prozent entspricht der Kurs dem Nennwert. Der Anleihekurs ergibt sich grundsätzlich aus Angebot und Nachfrage. Je mehr der Zinssatz der Anleihe dem aktuellen Marktzins entspricht, desto näher liegt der Kurs am Nennwert. Steigt der Marktzins, so sinkt in der Regel der Kurs einer Anleihe, weil neu ausgegebene Anleihen jetzt – entsprechend dem höheren Marktzins – höher verzinst werden und attraktiver sind. Fällt der Marktzins, sind dagegen die bereits ausgegebene Anleihen attraktiver, weil sie noch höhere Zinsen zahlen. Also steigt deren Kurs.
Darüber hinaus spielt auch die sogenannte Liquidität einer Anleihe, ähnlich wie bei Aktien eine Rolle, also wie stark eine Anleihe gehandelt wird. Wenn es nur wenige Käufer oder Verkäufer eines Wertpapiers gibt, dann kann ggf. schon eine einzige Order zu Kursausschlägen führen. Bei solchen Wertpapieren mit regelmäßig nur geringen Börsenumsätzen spricht man von Marktenge. Die Ursache dafür kann darin liegen, dass sich der überwiegende Anteil der verfügbaren Wertpapiere in festen Händen befindet. So halten beispielsweise Anleger von PCC-Anleihen erfahrungsgemäß überwiegend bis zum Ende der Laufzeit. Die Marktenge kann auch damit zu tun haben, dass, wie bei PCC-Papieren, die Anzahl der ausgegebenen Aktien vergleichsweise gering ist.
Marktenge führt oft zu großen Kursausschlägen. Es kommt immer wieder vor, dass Kauforder mit niedrigen Kurslimits an die Börse geben werden, um günstig PCC-Anleihen erwerben zu können. In der Regel handelt es sich um Aufträge über wenige Tausend Euro. Obwohl meist gar keine Geschäfte zu solchen Kursen abgewickelt werden, sind diese Kleinaufträge relevant für den Ausweis des Börsenkurses.
Daher kann es bei PCC-Anleihen zu Kursausschlägen kommen, ohne dass dies den tatsächlichen Wert der Anleihe – die ja bei Fälligkeit unverändert zum Nennwert von 100% zurückgezahlt wird – widerspiegeln würde.
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PCC-Anleihen haben eine feste Laufzeit, sie sind jedoch zum Handel im Freiverkehr an der Wertpapierbörse in Frankfurt einbezogen – dies ist jeweils den endgültigen Bedingungen zu entnehmen. Die Einbeziehung in den Freiverkehr (Open Market) bietet jedem Anleger prinzipiell die Möglichkeit, die von ihm gehaltenen Anleihen börsentäglich über seine Depotbank zu veräußern. Hierfür wird eine Gebühr berechnet, die von Bank zu Bank unterschiedlich hoch ist. Sprechen Sie am besten Ihren Bankberater an bzw. Sie initiieren den Verkauf Ihrer Anleihen direkt über Ihr Online-Depot. Ein Hinweis: Richten Sie dabei ein Limit ein, damit Sie nicht unter Wert verkaufen. Die Handelbarkeit von Anleihen ist allerdings grundsätzlich von verschiedenen Faktoren abhängig und es ist möglich, dass sie nur schwer oder gar nicht veräußerbar sind. Die PCC SE kann daher nicht die Veräußerbarkeit von PCC-Anleihen vor Fälligkeit garantieren.
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Der Nennbetrag der von Ihnen erworbenen PCC-Anleihen wird Ihnen am Ende der Laufzeit zu 100 % überwiesen. Sie müssen dazu nichts unternehmen.
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Zum Fälligkeitstag unserer Anleihen wird Ihnen der Gegenwert durch Ihre Depotbank gutgeschrieben. Auch wenn Sie eine Wiederanlage bei der PCC SE wünschen, kann der Betrag von uns nicht mit einer Wiederanlage verrechnet werden. Wenn Anleger den Rückzahlungsbetrag oder eine abweichende Summe wieder in eine PCC-Anleihe investieren möchten, bieten wir ihnen in der Regel die Möglichkeit, den Kaufpreis für eine Neuanlage in den angebotenen Anleihen zu überweisen, ohne dass Stückzinsen anfallen.
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Die im Umlauf befindlichen PCC-Anleihen finden Sie hier auf der Homepage der Börse Frankfurt. Unsere zum jeweiligen Stichtag im Umlauf befindlichen Anleihen publizieren wir auch in den Geschäftsberichten des PCC-Konzerns, die Sie unter www.geschaeftsbericht-2024.pcc.eu abrufen können.
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Wenn Sie PCC-Anleihen spesenfrei direkt bei uns, der Emittentin PCC SE, erwerben, beträgt die Mindestanlage meist 5.000 Euro, also fünf Anleihen. Für die Aufstockung in der derselben Anleihe beträgt die Mindestanlage 3.000 Euro. Die Stückelung unserer Anleihen beträgt 1.000 Euro, die sie ggf. über die Börse kaufen oder verkaufen können, was allerdings mit höheren Transaktionskosten verbunden sein kann.
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