Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der PCC-Gruppe schwächte sich im zweiten Quartal 2023 konjunkturbedingt deutlich ab. Der Quartalsumsatz der PCC-Gruppe ging um knapp ein Viertel auf 236,2 Millionen € zurück, der Halbjahresumsatz sank um 17,8 % auf 548,9 Millionen €. Das Halbjahres-EBITDA von PCC liegt bei 67,9 Millionen € und das operative Ergebnis (EBIT) bei 29,6 Millionen €.
„Eine der Hauptursachen der rückläufigen Entwicklung war die sinkende Nachfrage aus vielen Industriebereichen infolge der schwachen Konjunktur“, erklärt Ulrike Warnecke, Vorstandsmitglied der PCC SE. „Darüber hinaus führten hohe Lagerbestände bei vielen Kunden zu einer starken Kaufzurückhaltung. Erschwerend hinzu kam der anhaltend hohe Wettbewerb aus China, durch den die Verkaufspreise in Europa – unserem Hauptabsatzmarkt – immer weiter unter Druck gerieten.“ Das Segment Silizium & Derivate war hiervon stark betroffen. Aber auch die drei Chemiesegmente Polyole & Derivate, Tenside & Derivate sowie Chlor & Derivate blieben von diesem Abwärtstrend nicht verschont. „Dies gilt im Übrigen auch für die europäische Industrie insgesamt“, fügt Warnecke hinzu.
Die genannten Konzernkennzahlen sind vorläufig. Sie werden derzeit einer prüferischen Durchsicht durch den Wirtschaftsprüfer unterzogen und im Laufe des Septembers auf unserer Internetseite www.pcc-finanzinformationen.eu veröffentlicht.
Detaillierte Informationen zum Geschäftsverlauf im zweiten Quartal können Sie dem PCC-Konzern Quartalsbericht 2/2023 entnehmen, hier gelangen Sie zum PDF-Download.