Die M&A-Erfolgsstory von PCC
Die M&A-Strategie der PCC SE: Stärken und Chancen
Kompetenznahe Investitionen ausgehend von einem breit diversifizierten Portfolio in den Sektoren Chemie sowie Logistik
Profunde Expertise in der erfolgreichen Entwicklung von Unternehmen seit 1993
Exzellente Kenntnisse internationaler Wachstumsmärkte, insbesondere der osteuropäischen Produktions- und Absatzmärkte
Konzentration auf lukrative und weniger wettbewerbsintensive Teilmärkte und Marktnischen
Zunehmende Synergien zwischen einzelnen Sparten und neuen Geschäftsfeldern; Fokus auf Verlängerung der Wertschöpfungskette
Absatz bestehender und neu entwickelter Produkte in immer mehr, auch völlig unterschiedlichen, Branchen
Highlights unserer PCC-M&A-Erfolgsgeschichte
2000 – 2008:
Akquisition von Anteilen an polnischen Güterverkehrsunternehmen bis zur Bündelung dieser Aktivitäten im Unternehmensverbund PCC Logistics (Polen), der 2009 größter privater Güterbahnbetreiber des Landes ist.
2002 – 2010:
PCC erwirbt sukzessive Anteile eines bedeutenden polnischen Chemieproduzenten: der heutigen PCC Rokita SA. Die Komplettübernahme dieses größten Unternehmens der PCC-Gruppe wird 2010 abgeschlossen.
2006:
PCC geht nach Übersee: Durch die Akquisition eines Geschäftsbereichs der Rütgers Organics Corporation entsteht die PCC Chemax, Inc. in Piedmont (South Carolina, USA). Der Tenside-Hersteller gehört heute zur PCC Exol SA.
2009:
Akquisition der heutigen PCC Silicium S.A. in Zagórze (Polen), die über einen Quarzit-Steinbruch verfügt. Dieser bildet die Rohstoffbasis der Siliziummetall-Anlage, die wir 2018 in Betrieb genommen haben.
2015 – 2018:
Die PCC Rokita SA gründet ein Joint Venture mit dem thailändischen Polyole- und PU-Hersteller IRPC Polyol Company Ltd. und erwirbt bis 2018 insgesamt 50 % der Anteile an dem Partnerunternehmen.
An der Warschauer Wertpapierbörse (GPW) sind mit der PCC Rokita SA und der PCC Exol SA zwei PCC-Konzerngesellschaften notiert. Der Wert der von der PCC SE inklusive ihrer Tochtergesellschaften gehaltenen Aktienpakete dieser Beteiligungen lag zum Stichtag 31. Dezember 2023 bei zusammen 471,0 Mio. €. Die gesamte Marktkapitalisierung dieser börsennotierten PCC-Beteiligungen betrug zum Stichtag 555,1 Mio. €.
Bei allen börsennotierten Tochterunternehmen ist die PCC SE weiterhin strategischer Investor. Ein transparenter Marktpreis, eine gestärkte Eigenkapitalbasis und die Möglichkeit, zukünftige Investitionen auch über weitere Eigenkapitalmaßnahmen durchführen zu können, sind die treibenden Kräfte eines Börsengangs bei PCC.
2012:
Teilbörsengang der PCC Exol SA an der Warschauer Börse
Emissionserlös: rund 2,5 Mio. €
Anteil der PCC SE: rund 87%
2014:
Teilbörsengang der PCC Rokita SA an der Warschauer Börse
Emissionserlös: rund 11 Mio. €
Gleichzeitige Kapitalerhöhung: rund 13 Mio. €
Anteil der PCC SE: rund 84%
Highlights unserer Unternehmensverkäufe
2008:
Verkauf der Rokita-Agro, Brzeg Dolny (Polen), an den israelischen Agrochemieproduzenten Makhteshim Agan Industries.
2009:
Verkauf des Unternehmensverbunds PCC Logistics (Polen) an die Deutsche Bahn AG. Mit dieser Desinvestition verzeichnet PCC den bislang größten Erfolg des von ihr verfolgten aktiven Beteiligungsportfolio-Managements.
2010:
Verkauf des Energieversorgers PCC Energie GmbH, Duisburg, an die spanische Nexus Energía S.A.
2015:
Verkauf des Telekommunikations- und Datacenteranbieters 3Services Factory S.A., Katowice (Polen), an einen internationalen Investmentfonds.
Das erfolgreiche Engagement von PCC im Kraftwerkssegment erneuerbarer Energien startet 2005 durch die Gründung des Joint Ventures PCC DEG Renewables GmbH mit der KfW-Tochter DEG mbH. Anfangsfinanzierung: 8 Mio. €. Sechs umweltfreundliche Kleinwasserkraftwerke wurden bislang in Südosteuropa in Betrieb genommen.
Die PCC SE und ihr russischer Partner JSC Shchekinoazot gründen 2012 das Joint Venture OOO DME Aerosol, die Basis für ein bankfinanziertes Projekt zur Herstellung von hochreinem Dimethylether (DME). Projektvolumen: 20 Mio. €. Die Anlage wird nach gut eineinhalb Jahren Bauzeit im Dezember 2018 in Betrieb genommen.
In mehrjährigen Verhandlungen stellt die PCC SE die Finanzierung für den Bau einer hochmodernen Siliziummetall-Anlage in Island sicher. Ein Großteil des Investitionsvolumens von 300 Mio. US-Dollar (rund 265 Mio. €) wird durch einen Kredit der KfW IPEX-Bank abgedeckt, zudem sind unter anderem auch isländische Pensionsfonds engagiert. Der Anlagenbau beginnt 2015, die Inbetriebnahme erfolgt 2018. Betrieben wird die Anlage, deren Produktion ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wird, von der isländischen Tochter PCC BakkiSilicon hf.
Die PCC SE plant in Malaysia in einem 50/50-Joint-Venture gemeinsam mit einem der größten Chemiekonzerne Südostasiens, der PETRONAS Chemicals Group Berhad (PCG), einen neuen Standort zur Produktion von Alkoxylaten (nichtionischen Tensiden und Polyether-Polyolen) aufzubauen. 2017 wurde dazu in Malaysia die Projektgesellschaft PCC-OM gegründet, an der sich PCG 2020 zu 50% beteiligte. Standort der geplanten Anlagen ist der Petrochemie-Komplex von PCG in Kertih im malaysischen Bundesstaat Terengganu.